VON OLIVER GRISS

Die Kuschel-Löwen: Erst gab's Hamburger, dann wurde viel gelacht: Der Präsident darf bleiben, der Investor will zahlen

Kaum zu glauben, aber wahr: Löwen-Boss Dieter Schneider und Investor Hasan Ismaik rauchen nach allen Querelen (Rücktrittsforderungen etc) doch noch die Friedenspfeife. Abgespielt hat sich dieses Szenario Montagnacht kurz vor 23 Uhr im Schwabinger Cafe Saha in der Giselastraße.

Nach der Aufsichtsratssitzung demonstrierten Schneider und Ismaik im Lokal von Statthalter Hamada Iraki Einigkeit, speisten (es gab Hamburger und Pizza) und lachten bis spät in die Nacht zusammen, als wäre nie etwas vorgefallen. Es sieht fast danach aus, dass alle Irritationen zum Wohle von 1860 nun endgültig ausgeräumt sind. Die Zank-Löwen werden zu Kuschel-Löwen.

Die wichtigste Nachricht und das freut alle 1860-Fans: Präsident Dieter Schneider darf Löwen-Boss bleiben - und Investor Ismaik wird seinen Geldbeutel öffnen, damit der Bundesliga-Aufstieg bis spätestens 2014 realisiert werden kann. Ismaik hat München bereits wieder verlassen, er ist auf dem Weg in die USA. In zwei Wochen soll er angeblich wieder in München vorbeischauen.

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