VON FLORIAN GRESS

AZ: Marco Plein blickte auf die letzten beiden Heimspiele gegen Aue (1:1) und gegen Pauli (0:2) zurück, bei denen Löwen nicht überzeugen konnten. „Da haben wir eine Art Vermeidungsverhalten an den Tag gelegt, das wollen wir nie wieder sehen. Wir waren in letzten Zeit nicht mehr gut daheim, das weiß jeder, und das ist auch ein großes Thema bei uns. Jetzt muss sich was rühren”, forderte Sportchef Florian Hinterberger. Er fügte hinzu: „Es geht nicht um spielerischen Glanz, es geht um Kampf und darum, Meter zu machen. Die Grundlage ist Arbeit, das muss jeder verstehen."

Bild: Thomas Ernstberger befasste sich mit dem Tagesablauf der Löwen vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln. Schon die Nacht zuvor wird die Mannschaft gemeinsam im Hotel verbringen. „11 Uhr Training, 13 Uhr Mittagessen, 13.30 bis 15.30 Uhr Mittagsruhe, 16 Uhr Snack. Danach kommt die Zeit, um sich richtig auf das Spiel zu konzentrieren“, erklärte Coach Reiner Maurer die Vorgehensweise.

TZ: Gegenüber Ludwig Krammer stellte Trainer Reiner Maurer trotz derzeitigen sportlichen Schwierigkeiten fest, „dass wir aktuell einen Punkt mehr haben als zum selben Zeitpunkt in der letzten Saison“. Außerdem erinnerte das Blatt daran, dass 1860 vor einem Jahr bereits zehn Punkte Rückstand auf Platz drei hatte, während es diese Saison bisher nur fünf sind. Darüber hinaus äußerte sich Präsident Dieter Schneider zum Duell gegen den 1. FC Köln. „Wenn wir die kämpferische Einstellung vom Frankfurt-Spiel beibehalten und auf dieser Basis ein paar spielerische Elemente reinbringen, dann hab’ ich ein gutes Gefühl“, sagte Schneider gegenüber der Sportredaktion.