VON FLORIAN GRESS

AZ: Maximilian Wessing und Filippo Cataldo schrieben über die derzeitige Löwenkrise. „Wir sind uns der Verantwortung bewusst. Wir, die erfahreneren Spieler, haben in den letzten Tagen viele Gespräche geführt, mehr als sonst”, gab sich Kapitän Benny Lauth selbstkritisch. Positive Nachrichten gab es hingegen von Grigoris Makos. „Er ist dran, zu seiner alten Stärke zurückzukehren“, sagte sein Trainer Reiner Maurer. „Er befindet sich schon in deutlich besserer Verfassung, als noch vor drei Wochen.“

Bild: Gegenüber Patrick Irmler erkannte Benny Lauth ebenfalls: „Wir haben es selbst in der Hand, etwas zu ändern. Wir müssen einfach alle zusammen mehr in die Waagschale werfen und jetzt die Kurve kriegen!“

TZ: Sportchef Florian Hinterberger war unterdessen positiv gestimmt. „Wir haben in dieser Woche einiges angeschoben, Dinge im Training intensiviert. Die Mannschaft spürt, dass sie in der Verantwortung steht“, glaubte der Manager der Löwen. In Rage brachte Hinterberger hingegen die Interpretationen seiner Aussagen, dass sein Schicksal nicht mit dem von Coach Reiner Maurer verwurzelt sei. „Ich übernehme die volle Verantwortung, damit Trainer und Mannschaft in Ruhe arbeiten können. Die gleiche Frage hatten wir letztes Jahr auch schon Mal. Was sollst du da Vernünftiges antworten? Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass wir keinen gekoppelten Vertrag haben. Aber das sollte sich eigentlich von selbst verstehen. Punkt, aus“, erklärte er das Missverständnis.