AZ: Redakteur Marco Plein schrieb über Löwen-Stürmer Djordje Rakic, den 1860 noch unbedingt verkaufen möchte. Doch derzeit sieht es für die Löwen nicht gut aus. „Im Moment gibt es keine Angebote für mich”, so der 25-Jährige, „aber wenn eins kommen sollte, dann heißt das doch nicht, dass ich das auch sofort annehme.“ Sportchef Florian Hinterberger sieht jedoch keinerlei Diskussionsbedarf bei der Personalie Rakic und äußerte sich gegenüber der Zeitung zu einem Transfer des Serben: „Auch wenn wir das eigentlich nicht wollen. Wir haben keine Wahl.“ Ein anderes Thema, mit dem sich Plein befasste, war Daniel Bierofka. Der Ex-Kapitän könnte demnach bald als Achter im Mittelfeld der Löwen auflaufen. „Ich sehe ihn dort auf jeden Fall als Alternative”, so Trainer Reiner Maurer.

BILD: Thomas Ernstberger widmete sich der Situation von Löwen-Talent Sebastian Maier. So könnte der 17-Jährige schon bald der neue Moritz Leitner sein. Lob gabs daher auch von Florian Hinterberger: „Maier hat mir sehr gut gefallen. Er hat zwar auch Fehler gemacht, aber er war viel am Ball und hat ein gewisses Niveau gehalten, während andere doch etwas abgefallen sind.“

MERKUR: Die Zeitung befasste sich ebenso mit Djordje Rakic. „Die Fans motivieren mich am meisten, das hält mich am Leben“, wird der Serbe von Uli Kellner zitiert. Kritik gabs vom Publikumsliebling allerdings in Richtung der sportlichen Leitung. „Es wäre nicht schlecht, wenn ich ein bisschen Hilfe aus dem Klub bekäme“, sagte er, „aber ich bekomme nichts.“

TZ: Ludwig Krammer kümmerte sich um einen weiteren Spieler, den 1860 noch von der Gehaltsliste streichen möchte. Dabei handelt es sich um Eke Uzoma, Sogar seine Rückennummer ist mittlerweile vergeben. Gegen den SSV Ulm (3:3) lief Christopher Rech mit der Rückennummer 35 auf. Florian Hinterberger nahm in der Zeitung Stellung zur aktuellen Lage des defensiven Mittelfeldspielers: “Es hat sich noch nichts ergeben. Jetzt haben wir vereinbart, dass er bei der U23 trainiert. Da kriegt er ein genauso professionelles Training wie bei den Profis.”