VON FLORIAN GRESS






 

AZ: Die Sportredaktion interviewte Mittelfeldspieler Stefan Aigner. Der Rechtsaußen fand dabei lobende Worte für Coach Reiner Maurer. „Er findet immer die richtige Mischung aus Lockerheit und ab und zu „Auf-den-Putz-zu-hauen“ - das zeichnet ihn aus. Er weiß immer, wann er Gas geben muss, bringt aber genauso auch Spaß ins Team“, erklärte der abwanderungswillige Löwe. Er äußerte sich auch zu den angeblichen Wechselgerüchten ins Frankenland in die 1. Bundesliga: „An der Sache mit Nürnberg ist nichts dran. Ich konzentriere mich voll und ganz auf Sechzig.“ Nach dem 1:1 gegen Pauli stellte außerdem Sportchef Florian Hinterberger fest: „Das war ganz wichtig, dass wir wenigstens noch den Ausgleich geschafft haben.“ Und weiter: „Man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein, aber es gibt noch viele Spiele und wir wollen weiter Schritt für Schritt näher kommen.“

TZ: Das Blatt berichtete ebenfalls über das Unentschieden gegen Pauli. Trotz des späten Ausgleichs waren es für Coach Reiner Maurer „zwei verlorene Punkte, denn wir waren in der ersten Halbzeit klar besser, haben St. Pauli aber das Tor geschenkt. Dadurch mussten wir hinterherlaufen, haben aber am Ende noch Moral gezeigt.“ Ein weiteres Thema, das 1860 derzeit beschäftigt, ist der Rechtsradikalismus in der Löwenfankurve. Gegen St. Pauli lief die Mannschaft mit einem Banner mit den Worten „Rechtsradikalismus links liegenlassen“. "Die Vereinsspitze hat sich zu diesen Maßnahmen bekannt. Wir stehen in engem Kontakt mit dem SV Werder Bremen, der in dieser Hinsicht bereits Erfahrungen gesammelt hat. Franz Maget tauscht sich mit Willi Lemke, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des SV Werder Bremen, aus", erklärte Aufsichtsratvorsitzender Otto Steiner.