VON FABIAN ROSSMANN

Kapitän Aigner erzielt den einzigen Treffer für die Junglöwen. Coach Steinberger: "Negativer Trend? Das ist typisch Sechzig!"

Unnötig war es allemal, dass die U17 des TSV 1860 München beim 1:2 in Hoffenheim die zweite Auswärtsniederlage in Folge hinnehmen musste. "Die Torchancen - beispielsweise von Tobias Kordick und Richard Neudecker- wären ja da gewesen", meinte Coach Josef Steinberger nach der Partie gegenüber dieblaue24. Ein Punkt wäre nicht unverdient gewesen für die Junglöwen. Und doch attestierte Steinberger dem Gegner nach dem Spiel "eine große individuelle Qualität". Nachdem die Löwen bereits mit 0:2 zurücklagen, gelang nur noch der Anschlusstreffer durch Kapitän Lukas Aigner nach einem Eckball.

Nach vier Auftaktsiegen und zuletzt zwei Niederlagen aus drei Partien will Steinberger aber nicht von einem negativen Trend sprechen: "Das ist wieder typisch Sechzig. Vielleicht haben wir durch den guten Start auch zu große Erwartungen geweckt. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob wir letztendlich bis zum Ende oben mitspielen können." Nächstes Wochenende müssen die Junglöwen nach Mainz. Zu einem Team, das vor der Saison als Topfavorit gehandelt wurde, bislang aber die Erwartungen nicht erfüllen konnte. "Ich habe die Mainzer Mannschaft in Regensburg gesehen. Da konnte der Jahn froh sein, dass sie nicht sieben, acht Stück gefangen haben. Das wird nicht leicht für uns", meinte Steinberger.

Wo landet die U17 am Ende der Saison? Diskutieren Sie mit!