Liendl über Runjaic‘ Wechselspiele: „Es ging um persönliche Eitelkeiten des Trainers“

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Rein, raus, rein, raus, rein, raus – für Michael Liendl (31) waren die letzten Wochen eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der österreichische Mittelfeldspieler dürfte die Beurlaubung von Trainer Kosta Runjaic deswegen mit einer gewissen Schadenfreude verfolgt haben. Bis heute kann sich Liendl nicht erklären, warum er immer wieder das Bauernopfer war. “Es ist nichts vorgefallen”, versichert er gegenüber der “AZ”: “Ich denke, da ging es um persönliche Eitelkeiten des Trainers. Sportlich hatte ich mir nichts vorzuwerfen. Ich habe die drittbesten Laufwerte im Team, bin der Topscorer. Auch was Zweikämpfe betrifft, soll ich nicht der Schlechteste sein.”

Tatsächlich ist Liendl bislang mit sechs Treffern der erfolgreichste 1860-Torschütze dieser Saison – was absolut für ihn spricht. Ob Übergangstrainer Daniel Bierofka wieder auf Liendl setzt, ist offen. Rückblende: Als 1860 unter Bierofka in der vergangenen Saison den Klassenerhalt schaffte, stand Liendl bei den drei Siegen in Serie nur einmal in der Startelf.

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