VON OLIVER GRISS

“Wir wollen den Kader reduzieren.” Sagt 1860-Präsident Peter Cassalette.

Bislang galt der Österreicher Michael Liendl (30) als einer der Streichkandidaten bei den angriffslustigen Löwen. Bis heute. “Ich weiß jetzt, dass der Verein nicht will, dass ich gehe”, sagte Liendl am Donnerstagmittag gegenüber dieblaue24: “Thomas Eichin hat meinem Berater gestern mitgeteilt, dass der Verein weiter mit mir plant. Ich habe mir auch nichts vorzuwerfen. Natürlich bin ich nicht zufrieden, wenn ich nur auf der Bank sitze. Ich habe schon noch den Anspruch und auch die Qualität, dass ich bei 1860 spielen will.”

Der beurlaubte Ex-Sportchef Oliver Kreuzer hatte Liendl, einer der Garanten für den finalen Klassenerhalt, im Mai einen Wechsel nahegelegt. Seitdem war nicht mehr gesichert, ob Liendl (Vertrag bis 2017) bleibt oder geht. Jetzt aber herrscht endlich Klarheit. Für die Löwen mit Sicherheit nicht die schlechteste Lösung…

dieblaue24 meint: 1860 hat bei Liendl die richtige Entscheidung getroffen - die Qualitäten des Österreichers, vor allem im fußballerischen Bereich, könnten in den nächsten Monaten von großer Bedeutung werden.

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