Bildschirmfoto 2015-06-05 um 11.30.59VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (Foto)

Noor Basha, der Investoren-Vertreter, war Donnerstagnacht wieder einmal in den sozialen Netzwerken unterwegs. Auf seinem Twitter-Kanal verlinkte der Jordanier einen Beitrag des Bayerischen Fernsehens und postete dazu: “Gerhard Poschner: Wir müssen an einem Strang ziehen.” Doch beim TSV 1860 ziehen sie schon lange nicht mehr an einem Strang - weil sich der Verein nicht länger blenden lassen will von Poschners Bilanz. 34 eingesetzte Spieler, drei Trainer - und keine Mannschaft, die den Ansprüchen der Löwen genügt. Nur durch ein Wunder wurde der Klassenerhalt gegen Holstein Kiel (2:1) in allerletzter Sekunde geschafft - allein die Fans haben die Löwen zum Klassenerhalt getragen.

Doch Basha will weiter nicht von Poschner abrücken - auch weil der Sportchef einer der wenigen im Verein ist, der ihn akzeptiert und ernst nimmt. Der 29-jährige Jordanier sagte nach dem Kiel-Spiel auf die Frage nach Poschners Zukunft gegenüber dem “Kicker”: „Er bleibt Sportchef. Von meiner und auch Hasans Seite aus gibt es keinen Grund, etwas zu ändern. Ich glaube an diesen Weg. Er braucht Vertrauen.“

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