VON OLIVER GRISS

Eigentlich wollte es Gerhard Mayrhofer (52) in seiner Öffentlichkeitsarbeit etwas ruhiger angehen lassen - und doch war der Ober-Löwe in den letzten Tagen omnipräsent: Erst in einem Interview auf der eigenen Vereins-Website, dann sprach er in die Kamera von “Sport 1” - und nun gab Mayrhofer gegenüber dem “Münchner Merkur” seine Meinung zum Besten. Im Visier: 1860-Kläger Helmut Kirmaier samt seinem juristischen Beistand Heinz Veauthier. “Was die beiden (Kirmaier und sein Anwalt Veauthier, Anm. d. Red.) veranstalten, ist absolutes Gift für den Verein. Die torpedieren täglich unseren Veränderungsprozess”, sagte Mayrhofer gegenüber dem “Merkur”: “Ich habe in meinen schlimmsten Träumen nicht mit so etwas gerechnet. Inzwischen haben wir fast 100 000 Euro in den Rechtsstreit investiert. Das ist eine Summe, die eigentlich in die Fußball-Jugendarbeit und in andere Abteilungen gehen sollte. Herr Kirmaier schädigt den Verein handfest.“

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