VON OLIVER GRISS

Löwen-Torjäger Rubin Okotie (27) und Bayern-Star David Alaba (22) kennen sich seit ihrer frühesten Kindheit. Sie sind Freunde - und jetzt seit Jahren auch wieder Teamkollegen: Am Montag kämpfen sie gegen Schweden (20.15 Uhr) gemeinsam um Qualifikationspunkte für die EM 2016. Das österreichische Internet-Portal sportnet.at titelt: “Die Team-Brothers: Warum Okotie für Alabas Karriere so wichtig war.”

Kurios: Im zarten Alter von 15 Jahren gab Alaba sein Debüt in der Profi-Elf von Austria Wien. Im Testspiel gegen den Floridsdorfer AC wurde er ausgerechnet für Okotie - um fünf Jahr älter als Alaba - eingewechselt. Jetzt können die beiden Kumpels gemeinsam für Österreich auflaufen.

In seiner Biografie schreibt Alaba über den 1860-Neuzugang: “Als Fußballer war Rubin für mich ein Großer und als Mensch war er eine echte Stütze. Er war einfach für mich da. Oft kam er nach dem Training zu mir und forderte mich auf, länger draußen zu bleiben.” Wenn es die Zeit zulässt, sehen sich die Beiden nach Okoties Wechsel zum TSV  1860 auch in München. Der Champions League-Held der Roten: “Rubin war in meiner Kindheit wie ein großer Bruder für mich. Auch heute noch ist er ein enger Freund.”

 Welcher 1860-Neuzugang hat aus Ihrer Sicht am besten eingeschlagen? Okotie? Leonardo? Bedia? Diskutieren Sie mit!