VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Rubin Okotie (27) steht derzeit auf der Sonnenseite seiner Karriere: Nach vielen Tiefschlägen hat er mit dem TSV 1860 offenbar endlich den richtigen Verein gefunden. Seine Torquote ist besser als die des hochgelobten Yuya Osako, der im Sommer für 1,6 Millionen Euro den Klub in Richtung Köln verlassen hat.

In fünf Pflichtspielen erzielte Okotie sechs Treffer, darunter der Doppelpack beim 2:1-Pokalsieg in Kiel. Es flutscht für Okotie - und deswegen hat er, nachdem er nun auch wieder für Österreich nominiert wurde, nur Lob übrig für die Löwen. ”1860 ist ein supergeiler Verein mit riesiger Tradition und enormen Potenzial, was Fans und Umfeld betrifft”, sagte der Löwen-Stürmer nun gegenüber “LAOLA1.at” und schiebt ein: “Aber man merkt auch einfach, dass der Verein nach zehn Jahren in der zweiten Liga den Erfolg unbedingt braucht. Daran wollen wir arbeiten. Wir wollen unbedingt erreichen, dass wir in diesem Jahr aufsteigen.“

Und Okotie ist einem Mann bei 1860 besonders dankbar: Trainer Ricardo Moniz. Über ihn sagt er im Trainingslager der österreichischen Nationalmannschaft: “Er ist ein sehr besonderer und spezieller Typ, der wirklich mit Herzblut arbeitet. Also ich habe noch nie einen Trainer gesehen, der so verbissen und motiviert ist. Er tut wirklich alles dafür, damit wir erfolgreich sind.“

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