VON OLIVER GRISS

Überraschender Kurswechsel von Gerhard Mayrhofer in der SMS-Posse mit der “AZ” (“Kampagne”) - jetzt reicht der Löwen-Boss dem angeschlagenen Boulevardblatt die Hand. “Zuletzt gab es ja, leider, etwas Wirbel zwischen mir und der AZ. Dass ich einer SMS den Eindruck erweckt haben könnte, ich hätte mich über die Insolvenz gefreut, tut mir wahnsinnig leid”, schreibt Mayrhofer in der “AZ”: “Ein Missverständnis, dass ich sehr bedauere - denn ich halte die AZ für eine tolle Marke. Eine Institution, mit der ich aufgewachsen bin, weil meine Mutter sie seit 50 Jahren liest. Und die zu München gehört wie der Löwe im Sechzig-Wappen. Dass die AZ auch mal kritisch berichtet, gehört dazu. Wie keine andere Zeitung hat sie uns 2011 bei der drohenden 1860-Insolvenz unterstützt. Nun hoffe ich, dass die AZ einen Retter findet und uns auf dem Weg nach oben begleitet.”

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