VON MARCO BLANCO UCLES UND ULI WAGNER (FOTO)

Wie sieht die Zukunft von 1860-Youngster Marius Wörl aus?

Der 18-Jährige ist unter Neu-Coach Maurizio Jacobacci im zentralen Mittelfeld gesetzt, war gegen Elversberg (1:1) einer der besten Löwen. Das sieht auch sein Trainer so: “Er hat eine tadellose Leistung gezeigt, war ein belebendes Element. Beinahe hätte er seine Leistung mit einem Tor gekrönt.”

Die Preisfrage bei 1860 ist derzeit, wie es mit Wörl, der zuletzt von zwei niederländischen Erstligisten im Stadion beobachtet wurde, über den Sommer hinaus weitergeht. “Ich wünsche mir als Trainer, dass er weiterhin bei 1860 bleiben kann. Er weiß, was er an diesem Verein hat. Ich glaube, er hat hier eine Plattform, kennt das Umfeld. Er kann sich hier auf das Wesentliche konzentrieren, das ist die Arbeit auf dem Platz”, erklärt Jacobacci.

Der Coach glaubt auch daran, dass trotz der chaotischen Zustände der vergangenen Monate an der Grünwalder Straße 114 Wörl von den Löwen ein gutes Konzept für die Zukunft präsentiert bekommen kann. “Der Verein kann ihm eine Perspektive geben. Das Ziel ist es für ihn, einen Schritt weiter zu machen in seiner Entwicklung.” Mit Jacobacci als Trainer? “Heute bin ich da als Trainer. Was morgen ist, weiß man nicht.”