VON OLIVER GRISS

1860-Geschäftsführer Schäfer unterstützt Personalpolitik von Maurer & Co. - Wiedergutmachung gegen den KSC?

Natürlich hat 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer der Auftakt des TSV 1860 in die neue Zweitliga-Saison nicht gefallen: “Das war ein suboptimaler Start”, meinte der Jung-Manager angesichts des 1:3 in Niedersachsen, “aber die Braunschweiger sind halt auch keine Blinden. Aber das Ergebnis ist natürlich nicht schön.” Dennoch glaubt Schäfer nicht, dass die Euphorie nach dem Einstieg von Investor Hasan Ismaik rund um die Grünwalder Straße schon wieder verflogen ist: “Man muss die Aufregung relativieren. Wir haben noch 33 Spieltage Zeit.”
Derzeit rangieren die Löwen auf Platz 17 der Zweiten Liga, natürlich in die Tabelle nicht aussagekräftig: Zu jung ist die Saison. Am Samstag muss gegen den KSC (15.30 Uhr, Sky live) Wiedergutmachung her.
Dass Toni Rukavina und Djordje Rakic (beide Serben wurden beim 1:3 in Braunschweig nicht berücksichtigt) nicht mehr von Trainer Reiner Maurer gebraucht werden, unterstützt Schäfer: “Rukavina war im letzten Jahr ein wertvoller Spieler - aber auch wir haben ein Budget einzuhalten. Wir müssen unsere Zahlen auch im Griff haben. Und das ist auch so mit der sportlichen Leitung so abgesprochen.”