VON OLIVER GRISS UND KUTTNER (IMAGO)

Der TSV 1860 hatte zuletzt zu einer großen Umfrage 3.0 aufgerufen - über 5000 Fans haben daran teilgenommen. Der Drittligist wollte von seinem Anhang u.a. auch wissen, wie man in der Stadion-Problematik mit der Stadt München weiter verfahren solle.

Die Frage lautete: „Die aktuellen Konditionen im nicht ertüchtigten Sechzger Stadion sind mit rund 1.5 Millionen marktunüblich. Eine bessere wirtschaftliche Alternative gibt es aktuell nicht. In der Öffentlichkeit besteht das Bild, es gäbe Verhandlungen zwischen der Stadt und dem TSV 1860, dies ist leider nicht der Fall.“

Der Klub schreibt: “Die Antworten bestärken die Löwen in ihrem Handeln und dem Versuch, nichts unversucht zu lassen um die wirtschaftlichen Voraussetzungen zu verbessern. So ist der Wunsch der Fans klar zu erkennen, dass die KGaA Gespräche mit der Stadt sucht, nun auch an die Öffentlichkeit geht und mögliche Alternativen in Erwägung zieht.”

Repräsentative Beispiele für die offene Beantwortung der Stadionfrage sind folgende:

„Auf die Marktüblichkeit bestehen und das Gespräch mit der Stadt suchen.”
„Weiter auf Anpassung der Konditionen drängen”
„Nachverhandeln, da es im Interesse der Gemeinschaft ist“
„Weiter dranbleiben“
„Mit der Stadt verhandeln und im besten Fall eine Lösung finden die beiden Parteien schmeckt.“