VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Svend Friderici ist bekannter als mancher Profi des TSV 1860. Seit Jahrzehnten begleitet der 61-Jährige die Löwen. Unter Kult-Präsident Karl-Heinz Wildmoser galt der Dachauer als Schatten-Löwe des Großgastronoms.

Nach dem 6:0-Sieg Ende April in Duisburg musste Friderici ins Herzzentrum in der Lothstraße eingeliefert werden - seitdem liegt der frühere Versicherungskaufmann dort. Für seine Angehörigen und Freunde waren die letzten Wochen keine einfache Zeit. Nach db24-Informationen wurde Friderici sogar dreimal über einen längeren Abschnitt ins künstliche Koma gesetzt - weil es immer wieder kritisch wurde. “Svend ist ein zäher Löwe, der leben möchte”, berichtete einer seiner Freunde am Wochenende gegenüber db24.

Mittlerweile ist Friderici stabil, was auch Löwen-Trainer Michael Köllner freuen wird, der sich ab und an bei db24 nach dem Gesundheitszustand des Allesfahrers erkundigt hat. An eine schnelle Friderici-Rückkehr ins Stadion ist aber noch lange nicht zu denken. Telefonieren kann der geschwächte Löwe auch noch nicht richtig. Momentan wartet er auf einen Reha-Platz. Danach soll er ein weiteres Mal am Herzen operiert, ein Stent eingesetzt werden.

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Umfrage endete am 24.06.2022 08:00 Uhr
Nein, die Vereinspolitik bei 1860 macht mich müde.
28% (857)
Nein, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
21% (640)
Nein, ich bin im Urlaub!
17% (513)
Nein, ich ziehe vor, das Testspiel gegen Gladbach zu besuchen.
12% (378)
Ja, natürlich gehe ich hin!
11% (332)
Ich überlege noch.
7% (223)
Ja, ich gehe zum ersten Mal hin!
3% (83)

Teilnehmer: 3026

Seine persönlich größte Sorge ist Svend los: Seine zwei 1860-Dauerkarten für die Hauptribüne hat ihm ein unbekannter Fan aus Belgien bezahlt. Damit haben sich Fridericis Saisontickets verlängert…