VON OLIVER GRISS UND FOTO2PRESS (IMAGO)

Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt hat am Dienstag verkündet, dass 14 Spieler den Klub verlassen werden. Darunter auch Kapitän Stefan Kutschke. Am Dienstagnachmittag soll der 33-jährige Angreifer kurioserweise an der Grünwalder Straße in Sportklamotten gesichtet worden sein. Oder war’s doch nur ein Doppelgänger?

Was hat das zu bedeuten? Wenig bis nichts, wenn es Kutschke tatsächlich gewesen sein soll. Denn rund ums Trainingsgelände der Löwen tauchen immer wieder prominente Gesichter auf. Zuletzt joggte auch Bayerns Meistercoach Julian Nagelsmann in FCB-Klamotten bei seinem Ex-Klub vorbei. Und auch Rainer Ulrich, früherer Trainer im Nachwuchsbereich des FC Bayern, ist Dauergast bei den Trainingseinheiten von Michael Köllner.

Warum Kutschke angeblich die Nähe zu den Löwen sucht, beantwortete Köllner so: “Da müsst ihr ihn selber fragen, ob er einer für uns wäre. Ich habe gleich Training. Vielleicht geht er ja zu Bayern. Ich kenne ihn aus Nürnberg und schätze ihn. Aber keine Ahnung, ob er einer wäre…”

Interessanter als Kutschke wäre für die Löwen zweifelsfrei Ingolstadts Angreifer Dennis Eckert Ayensa.

Definitiv gesichtet unter den Kiebitzen wurde am Dienstagnachmittag jedenfalls auch der frühere Profi Uwe Fuchs. Der ehemalige Stürmer arbeitet inzwischen für die Spielerberater-Agentur Sports360. Aus Würzburg heißt es, dass die Löwen ein Auge auf David Kopacz geworfen haben. Gibt’s da einen Zusammenhang?

Der 22-jährige Kopacz von Absteiger Kickers Würzburg (32 Spiele, 4 Tore, 11 Vorlagen) kann in der Offensive verschiedene Positionen spielen.