VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Wer sagt hier nicht die Wahrheit?

Vor einigen Tagen meinte Finanz-Geschäftsführer Marc Pfeifer, dass man sich im Winter-Transferfenster entschieden habe, nicht in neues Personal zu investieren, sondern lieber in die Beine der eigenen Kicker - doch Günther Gorenzel, der Kollege von Pfeifer aus dem Geschäftsführung, erklärt nun im “Merkur”-Interview: “Von kaufmännischer Seite wurden uns rund 50.000 Euro genehmigt, im Gesamtgefüge – inklusive Lohn-Nebenkosten. Da liegst du dann bei einem Monatsgehalt von 5.000, 6.000 Euro.” Damit sei nicht einmal ein Leihgeschäft eines Spielers, der die Mannschaft sofort verstärkt, zu realisieren gewesen.

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Umfrage endete am 10.03.2022 09:00 Uhr
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39% (396)
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24% (251)
Ja, natürlich: Einmal Löwe, immer Löwe!
23% (238)
Ich warte ab, welche Mannschaft 1860 ins Rennen schickt.
14% (143)

Teilnehmer: 1028

Was natürlich auch diskutierbar ist: Mit dem jeweiligen Netzwerk ist alles möglich - selbst beim TSV 1860. Tim Rieder (Türkgücü) wäre u.a. bereit gewesen, angeblich für ein halbes Jahr für 6000 Euro brutto im Monat zu spielen. Dass er gehobenes Drittliga-Niveau hat, darüber dürfte es keine zwei Meinungen geben.

Das größte Problem der Löwen: Der Altmeister zahlt an einige Schlüsselspieler seit zwei Jahren teilweise Zweitliga-Gehälter und genau deswegen ist der Fünf-Millionen-Etat ausgeschöpft - und für dieses Geschäftsgebaren sind allein Pfeifer und Gorenzel verantwortlich und sonst keiner…