VON OLIVER GRISS UND EIBNER (IMAGO)

Die Vorwürfe sind starker Tobak…

Regionalligist VfR Aalen hat sich mit sofortiger Wirkung von Ex-Löwen-Trainer Uwe Wolf getrennt. Der 54-Jährige soll beim früheren Zweitligisten für zahlreiche Skandale gesorgt haben. Der VfR gab in einer Mitteilung an, dass sich die Verantwortlichen “aufgrund zahlreicher sowohl interner als auch externer Vorfälle” zu diesem Schritt gezwungen fühlten. Um dies zu unterstreichen, erstellte der Verein aus der Südwest-Staffel eine lange Liste der Verfehlungen Wolfs. So soll der frühere Bundesligaprofi laut der Mitteilung Vereinsmitarbeiter bedroht haben. Zudem soll er mehrfach klare Anweisungen der Geschäftsführung und Gremien missachtet haben. Präsidiumsmitglieder soll er außerdem noch schriftlich und mündlich beleidigt haben. Der VfR Aalen betont in diesem Kontext auch, dass Dokumente und Nachweise über diese Verfehlungen vorliegen.

Darüber hinaus soll Wolf nicht nur die Sponsoren angelogen, sondern auch bepöbelt haben. Dazu schädigte er das Ansehen des Vereins mit einer “bewussten medialen Irreführungen”, wie es der Klub formulierte.