VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (IMAGO)

Die Löwen-U19 hat auch das Nachholspiel gegen den TSV 1860 Rosenheim souverän gewonnen. Beim 10:0 gegen die bemitleidenswerten Rosenheimer, bei dem auch auch zeitweise Michael Köllner zuschaute, traf dreimal Philip Kuhn, je zweimal Marius Wörl und Colin Beutel sowie einmal Devin Sür, Damjan Dordan und Anton Cindric. Der Löwen-Nachwuchs hat sich damit mit der Maximalausbeute von 24 Punkten aus acht Spielen für die Meisterrunde der Gesamt-Bayernliga (ab März) qualifiziert.

U19-Coach Jonas Schittenhelm freute sich über eine „absolut dominante Vorstellung“ seines Teams. „Das war fußballerisch richtig gut mit schön herausgespielten Toren. Wie meine Mannschaft in jedem Spiel Gas gegeben hat, das macht mich sehr zufrieden. Damit haben sie ein Ausrufezeichen gesetzt und gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft mit individueller Klasse haben.“

Gegner in der Meisterrunde sind dann neben den drei Vertretern aus der Bayernliga Süd (Illertissen, Burghausen und Memmingen) Regensburg, Quelle Fürth, Schweinfurt und der Würzburger FV. Der Meister steigt dann in die Bundesliga auf.

2017 war die U19 aus der Bundesliga abgestiegen. Seitdem versucht sie es immer wieder ins Oberhaus zurückzukehren. Klappt es diesmal? Die Chancen stehen nicht so schlecht.