VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Zuletzt hatte Michael Köllner (51) viel ausprobiert: Brille, künstliche Linsen zum Einsetzen, wieder Brille. Ideal war das alles nicht, vor allem alles im Zusammenspiel mit der Maske.

Vor einigen Monaten beklagte sich der Löwen-Dompteur: “Wenn ich diese furchtbare Maske aufhabe, laufen mir jedes Mal die Brillengläser an - und ich bin mit dieser Maske immer rumgelaufen wie ein blinder Uhu. Dann habe ich mir gesagt: Entweder verweigere ich die Maskenpflicht. Das hat in der Öffentlichkeit natürlich die 250 Euro Strafe zur Konsequenz - und dann wird irgendeiner schreiben: ‘Der Köllner ist ein schlechtes Vorbild.’ Diesem Thema verschließe ich mich aber. Also habe ich mir wieder Linsen verschreiben lassen und versuche damit, zurecht zu kommen. Mehr oder weniger mit Erfolg. In düsteren Kammern tue ich mir schwer. Manchmal müssen mir die Spieler helfen beim Lesen…”

Und dass Köllner nicht mehr auf seine Spieler angewiesen sein muss, hat er sich nach db24-Informationen gestern einer Augen-Operation unterzogen. Was sich äußerst kompliziert anhört, ist heutzutage nur noch ein Routine-Eingriff. Köllner wurden zwei Linsen implantiert.

Also wundern Sie sich nicht, wenn Köllner künftig wieder ohne Brille zu sehen ist und seine Analysen noch schärfer werden als sie es eh schon sind…