VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Maximal 5250 Zuschauer dürfen laut der neuen bayerischen Corona-Verordnung zu den Heimspielen des TSV 1860 - heißt: Nur jeder zweite Dauerkartenbesitzer kommt in den Genuß, die Saison-Premiere gegen die Würzburger Kickers (24. Juli) live im Grünwalder Stadion zu sehen. Nicht schön für den treuen Löwen-Anhang, aber immerhin ein kleiner Anfang…

Seit gestern hat unsere Redaktion die ein oder andere Email mit dem Vorschlag erreicht, während der Pandemiezeit doch ins kultige Olympiastadion umzuziehen, um alle 11.000 Dauerkartenbesitzer abzudecken. Doch genau das geht nicht, zumindest nicht bis Ende August, denn: Das Olympiastadion bekommt eine neue Rasenheizung. Die Arbeiten sollen bis zum erwähnten Zeitpunkt abgeschlossen sein.

Sollte 1860 einen temporären Umzug während der Pandemiezeit ins Olympiastadion ins Auge fassen?

Umfrage endete am 22.07.2021 11:00 Uhr
Ja, somit bestünde die Möglichkeit, dass 1860 weitere Tickets verkaufen und Erlöse generieren kann.
56% (2387)
Ja, damit zumindest alle Dauerkarteninhaber zuschauen dürfen.
20% (868)
Nein, unsere Heimat ist Giesing! Grünwalder for ever!
16% (672)
Mir egal: Ich gehe dahin, wo Sechzig spielt.
8% (338)

Teilnehmer: 4265

Deswegen muss Türkgücü seine ersten Heimspiele der Dritten Liga, als auch den Pokal-Hit gegen Bundesligist Union Berlin im Grünwalder Stadion austragen.

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern darf in der Bundesliga 20.000 Fans in die Allianz Arena lassen - Oliver Kahn gefällt das nicht und ärgert sich über die “Ungleichbehandung” im Ligavergleich. Außerhalb Bayerns dürfen bis zu 25.000 Fans in die Stadien. Ausnahme: In Hamburg sind nur 33 Prozent Auslastung erlaubt.