VON OLIVER GRISS

Syndesmosebandabriss im linken Sprunggelenk: "Wenn wir Glück haben, dann ist Grigoris in sechs Wochen schon wieder dabei" - Welcher Löwe darf in Dresden Makos spielen?

Wenn ein Bild mehr als 1000 Worte sagt…

Grigoris Makos (25) war untröstlich, als er am Donnerstagnachmittag nach der Kernspintomografie zurück an die Grünwalder Straße gefahren wurde und völlig geknickt aus dem VW-Bus stieg: "Ich bin tieftraurig", sagte der griechische EM-Star. In seinen Händen hielt er den Befund: Die Röntgenbilder seines linken Sprunggelenks - Syndesmosebandabriss! Gut für Makos: Seine Freundin Athina sorgt sich rührend um den Löwen-Mittelfeldchef. "Wenn wir Glück haben", sagte 1860-Teamarzt Alois Engelhard zu dieblaue24, "dann ist Grigoris in sechs Wochen schon wieder dabei. Er fängt sofort mit der Reha an und bekommt Lymphdrainagen." Necat Aygün schrieb auf seinem Twitter-Account: "Ich wünsche Akis gute Besserung. Er ist ein Fighter und wird uns sehr fehlen die nächsten sechs Wochen."

Die Löwen müssen also in den nächsten Wochen ohne ihren Mittelfeld-Star auskommen: "Das ist natürlich bitter", sagt  Trainer Reiner Maurer, "aber wir haben gute Alternativen." Dominik Stahl, Kai Bülow und sogar Christopher Schindler. An eine Neuverpflichtung denkt Maurer nicht: "Wir haben zwar einen dünnen Kader, aber auf der Sechser-Position sind wir gut aufgestellt." Gegen Dresden (Montag, 20.15 Uhr) steht Maurer in der Beweispflicht…

Wer soll in die Makos-Rolle bei 1860 schlüpfen? Diskutieren Sie mit!

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