VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Zuletzt tauchten in den türkischen Medien Vorwürfe in Richtung Türkgücü München auf, dass der Drittliga-Neuling in eine Menschenschmuggel-Affäre involviert gewesen sei - am Mittwochmittag distanzierten sich die Münchner von diesen Behauptungen. “Am vergangenen Montag wurden in vereinzelten türkischen Medien Vorwürfe erhoben, die Türkgücü München Beteiligung an Menschenschmuggel-Aktivitäten nachsagten. Dabei sollen unter dem Deckmantel eines Projektes Einladungen an Gemeinden der Türkei versendet worden sein”, lautet es in einer Stellungnahme: “Türkgücü München distanziert sich von jeglichen Vorwürfen dieser Art. Der Verein hat weder im Jahr 2020 noch in den Jahren zuvor oder danach derartige Einladungen in die Türkei verschickt. Es existieren zudem keine Kooperationen zwischen Türkgücü München mit Vereinen oder Projekten aus der Türkei. Der Verein geht dem Sachverhalt aktuell auf den Grund und prüft juristische Schritte.”