VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Der Bart von Michael Köllner wächst und wächst…

Auf die Frage von db24 in der Zoom-PK am Freitag, was der Spiegel denn sage, antwortete der Löwen-Dompteur vor dem Derby bei Türkgücü (Samstag, 14 Uhr, db24-Ticker): “Mein Spiegelbild ist unverändert. Ich werde älter - Tag für Tag erkenne ich das. Ich kämpfe mit meinem Gewicht. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr sündige. Gestern habe ich einen warmen Leberkas gegessen, der hat mir auf der Waage heute früh wieder ein halbes Kilo gekostet. Deswegen war ich laufen.”

Und wie macht sich der Bart? “Der spriest bis zum Ende”, lacht Köllner und ergänzt: “Vielleicht habe ich dann eine Chance, bei den Oberammergauer Festspielen mitzumachen. Da muss man sich einen langen Bart wachsen lassen. Vielleicht komme ich mit 60 Jahren in den Genuss, irgendwann als Laien-Schauspieler mitzumachen.” Seine favorisierte Rolle? Köllner: “Auf jeden Fall nicht den Judas spielen, eher den Luzifer. Wenn ich überheblich wäre, würde ich sagen: Ich spiele Jesus. Aber da müsste ich viel Text lernen.”

Dass Köllner möglicherweise bald eine Film-Rolle hat, ist sowieso wahrscheinlicher. “Peter Althoff, mit dem ich freundschaftlich verbunden bin, will mich unbedingt in einen Nürnberger Film reinholen - den Macho Man Teil 3. Da quäle ich mich auch momentan damit rum, welche Rolle ich spielen könnte. Ich will was machen, was man aus dem Bauch heraus machen kann.”