VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (SAMPICS)

Die “tz” titelt nach dem 1:2 bei Viktoria Köln in ihrer Montagsausgabe: “Köllners erste Krise!” Aus unserer Sicht ist es nicht Köllners erste Krise, sondern ein Versäumnis der sportlichen Kommandobrücke - und der Chef dieser heißt Günther Gorenzel. Die Talfahrt (1860 ist seit fünf Spielen ohne Sieg) ist hausgemacht, weil der Traditionsverein eine intakte Mannschaft aus der Vorsaison unnötig auseinander gerissen und bis auf Rückkehrer Richard Neudecker nur Mitläufer und Flops (u.a. Martin Pusic und Tim Linsbichler) verpflichtet hat. Das größte Manko ist aber - welch Wunder - die fehlende Breite im Kader. Köllner kann auf Sperren, Formschwankungen oder Systemänderungen nicht reagieren. Darüber sprechen Oliver Griss und Tobi Fischbeck in der neuesten Ausgabe von Radis Erben.

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