VON OLIVER GRISS

Der TSV 1860 hat viele treue Anhänger in Deutschland, aber nicht nur das: Auch viele Prominente haben ihr Herz dem Kult-Verein aus München-Giesing geschenkt. Einer davon: Schauspieler Alexander Held.

Und der 61-jährige Münchner, der einer der markantesten Schauspiel-Gesichter in Deutschland ist, ist voller Freude ob des guten Saisonstarts seiner Löwen. “Momentan läuft’s - das ist wahr”, sagte Held bei seinem Besuch in der NDR-Sendung “DAS”: “Der erste Platz in der Tabelle ist schön anzusehen. Am besten wär’s Ende der Spielzeit…”

Held spielte selbst mal bei den Löwen im Tor, wurde viermal Jugendmeister. Warum er Torwart wurde? Klar, der Radi inspirierte ihn. Petar Radenkovic, der Kult-Torwart der 60er Jahre, war der Spieler des TSV 1860, der der Türöffner für viele Generationen war. “Petar Radenkovic war bei 1860 legendär. Er war ein Entertainer.”

Wieder zu sehen ist Alexander Held am kommenden Samstag in der ZDF-Reihe “München Mord”. Die Folge spielt im Stadtteil Giesing - und es geht natürlich auch um die Löwen. Helds Dank geht auch an die Löwen-Fans: “Ich will mich bei den Fans ganz herzlich bedanken. Sie haben sich unglaublich eingebracht. Sie haben uns gezeigt, das ist ihr Viertel. Es ist das erste Mal, dass dieses Viertel so im Zentrum eines Films ist. Derrick hat ja gern in Grünwald gedreht… Wir sind da in Giesing aber ganz gut aufgehoben. Dieser Stadtteil hat seinen eigenen Charme bewahren können…”