VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Die (Vor)-Entscheidung in der Dritten Liga ist gefallen: Die Vereine stimmten für Geisterspiele. Jetzt liegt es an der Politik und dem DFB, wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird.

Das exakte Ergebnis vom Montagnachmittag: Zehn Klubs stimmten dafür, die Saison notfalls über den 30. Juni hinaus fertig zu spielen; acht Vereine waren dagegen. Zwei enthielten sich der Stimme. Die Übersicht, wer wie gestimmt hat (in Klammer die Tabellenplatzierung nach dem 27. Spieltag):

Für Geisterspiele (10): 1860 (6.), Braunschweig (9.), Unterhaching (3.), Ingolstadt (5.), Würzburg (10.), FC Bayern II (7.), Rostock (8.), Uerdingen (11.), Viktoria Köln (12.) und Chemnitz (13.).

Für den Abbruch (8): MSV Duisburg (1.), Waldhof Mannheim (2.), Magdeburg (15.), Halle (16.), Zwickau (17.), Münster (18.), Großaspach (19.) und Jena (20.).

Enthaltungen (2): Meppen (4.) und Kaiserslautern (14.).