VON OLIVER GRISS

Die mutige OB-Kandidatin Stephanie Dilba (43) hat’s jetzt sogar bis in die BILD-Zeitung geschafft…

Peinlicher Auslöser: Ihr Pöbel-Besuch in der Giesinger Fankneipe “Kastaniengarten” nach dem 4:3-Triumph des TSV 1860 inklusive anschließendem Hausverbot. Die OB-Kandidatin der Partei “MUT”, die gleichzeitig auch noch im Ehrenrat des Drittligisten TSV 1860 sitzt, soll anwesende Gäste als “Rechte” und “Obernazi” beschimpft haben. Anwalt Adam Ahmed: “Die Inhaberin verwahrt sich gegen die Unterstellung, dass die Gastwirtschaft ein rechter Szenetreff sei. Obwohl Straftatbeständige der Verleumdung, üblen Nachrede und Beleidigung erfüllt wären, sehen wir von einer Anzeige gegen Frau Dilba ab.”

Eine Dilba-Sprecherin ließ gegenüber “BILD” ausrichten: “Wenn ich durch meinen unbedachten Facebook-Post zu einer Eskalation beigetragen habe, tut mir das leid. Das ändert aber nicht an meiner klaren politischen Haltung, die ich auch abends in der Kneipe vertrete.”

Hausverbot für Stephanie Dilba im Giesinger Kastaniengarten: Darf man sich als 1860-Ehrenrätin und Münchens OB-Kandidatin so daneben benehmen?

Umfrage endete am 24.03.2020 08:00 Uhr
Natürlich nicht! Als 1860-Funktionärin hätte sie eine Vorbildfunktion!
83% (2336)
Ja - das ist ihre Privatsache!
17% (486)

Teilnehmer: 2822

Die db24-User haben zu dem Vorfall eine klare Meinung: Auf die Frage, ob man sich als 1860-Ehrenrätin so daneben benehnmen dürfe, antworteten 83 Prozent mit: “Natürlich nicht! Als 1860-Ehrenrätin hast du eine Vorbildfunktion.” Bislang nahmen knapp 2000 Leser an der Umfrage teil.