1860 geht Partnerschaft mit dem Tierpark Hellabrunn ein

 

Es gibt wieder Löwen in Hellabrunn: Der TSV 1860 München übernahm die Patenschaft für die beiden Männchen, die Ende März im Tierpark einzogen. Nach der Abstimmung der Mitglieder und Fans der Sechzger stehen die Namen 

für die tierischen Patenlöwen fest: Eine breite Mehrheit entschied sich für Benny und Max. 

 

Mit großem Interesse folgten die Anhänger des Münchner Traditionsvereins dem Aufruf, 

Namen für die beiden Raubkatzen vorzuschlagen. Aus über 200 Einsendungen wählten die 

Verantwortlichen aus dem Tierpark Hellabrunn und des TSV 1860 ihre Favoriten. Zur Wahl  standen Benny und Max sowie Rudi und Radi. 

Die Abstimmung auf der offiziellen Fanseite der Löwen bei facebook fiel deutlich aus: Die 

beiden Patenkinder der Weiß-Blauen hören künftig auf die Namen Benny und Max. 

 

Präsident Dieter Schneider freut sich, dass die Partnerschaft zwischen den beiden 

Nachbarn, dem Verein und dem Tierpark, einen solch großen Anklang findet: „Das Feedback 

zu unserer Patenschaft war durchweg positiv. Jetzt haben wir auch zwei passende Namen 

gefunden. Benny Lauth und Martin Max gehören in der jüngsten Geschichte des Vereins zu 

den erfolgreichsten Sechzgern. Die beiden Stürmer sind echte Vorzeigelöwen, genau wie 

ihre tierischen Namensvetter im Tierpark Hellabrunn.“ 

 

 

Die beiden Löwen haben sich seit ihrer Ankunft aus Hamburg bestens an ihr Münchner 

Zuhause im Tierpark Hellabrunn gewöhnt. Vier bis fünf Kilo Fleisch fressen sie täglich und 

entwickeln sich prächtig. Ein paar Unterscheidungsmerkmale gibt es bereits: Max trägt mehr 

Mähne als sein Bruder Benny, der allerdings mutiger ist und sich sowohl beim Füttern als 

auch beim Spielen dominant zeigt.  

 

„Wenn die beiden nicht herumbalgen, sonnen sie sich majestätisch auf den Felsen ihrer 

Anlage in der Dschungelwelt. Sie haben sich wirklich perfekt in Hellabrunn eingewöhnt. 

Benny und Max sind auch meinerseits ideale Namen für unsere stürmischen Löwenbrüder“, 

zeigt sich Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem ebenfalls zufrieden mit der Abstimmung.