VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS)

Der FC Bayern hilft immer mal wieder notleidenden Vereinen in Deutschland: Seinerzeit Borussia Dortmund, dann St. Pauli und jetzt dem 1. FC Kaiserlautern. Der deutsche Rekordmeister gastiert am 27. Mai auf dem Betzenberg, um mit den erzielten Einnahmen die Lizenz des Drittligisten zu retten. “Die Idee und Initiative zu diesem Spiel gingen von Hans-Peter Briegel und Paul Wüst aus. Wir freuen uns sehr, dass der FC Bayern München sich bereit erklärt hat, ein Freundschaftsspiel auf dem Betzenberg gegen uns auszutragen. Die Einnahmen sind ein wichtiger Bestandteil im Rahmen unseres Zulassungsverfahren. Für diese Unterstützung sind wir den Verantwortlichen vom FC Bayern München sehr dankbar und freuen uns auf das Aufeinandertreffen am 27. Mai”, erklärte FCK-Geschäftsführer Sport Martin Bader im Vorfeld der Partie.

Bayerns Aufsichtsratsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge: “Der Fußball lebt von Emotionen und sportlicher Rivalität, auch von Solidarität. Deshalb helfen wir gerne und hoffen, dass der 1. FC Kaiserslautern auf absehbare Zeit auch wieder in die Bundesliga aufsteigen kann.”

Auf Hilfe von den Roten brauchen die Löwen nicht mehr hoffen - nicht zuletzt wegen der dümmlichen Aussage des amtierenden Präsidenten Robert Reisinger bei der Aufstiegsparty 2018: “Scheiß FC Bayern!”