VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Zufrieden war Günther Gorenzel bei seiner Analyse nach dem 7:1-Sieg in Ergolding eigentlich nur mit der ersten Hälfte. “Wenn wir drei Tore mehr machen, wäre es ein sehr gutes Spiel gewesen. Wir haben die Räume so besetzt, wie wir uns das vorgenommen haben, und den Ball zirkulieren lassen.” Weniger nach seinem Geschmack lief die zweiten 45 Minuten, als der Bezirksligist von einem 5-5-System auf eine 4-4-2-Variante umstellte. “Wir haben zu lange gebraucht, um unsere Struktur zu finden. Wenn du keine klare Struktur hast, ist es schwer, Fußball zu spielen“, ärgerte sich Gorenzel: „Die Mannschaft muss das selbst erkennen, reifer werden und die Probleme selbst lösen.” Gefallen hat ihm auch das Gegentor nicht: „Wir wollten zu Null spielen, so war’s in der zweiten Hälfte nur ein 2:1. Ich erwarte mir, dass man beide Halbzeiten deutlich gewinnt. Dem Gegentor ging ein individueller Fehler voraus, sowas passiert im Fußball.”

Im Achtelfinale droht dem TSV 1860 jetzt möglicherweise schon die SpVgg Unterhaching. Die Auslosung findet am Freitag um 10.30 Uhr statt.

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