VON OLIVER GRISS

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Endlich! Der TSV 1860 hat den zum 30. Juni 2019 auslaufenden U21-Vertrag von Daniel Bierofka (39) - wie gestern bereits von dieblaue24 angekündigt - in einen Cheftrainer-Kontrakt umgewandelt und die Laufzeit bis 2022 datiert. Die Erfolgsmeldung von der Grünwalder Straße im Wortlaut:

Der TSV 1860 verlängert zwölf Monate vor Vertragsablauf vorzeitig den Vertrag mit Aufstiegscoach Daniel Bierofka, der zurzeit den zehnmonatigen Lehrgang zum Fußballlehrer absolviert, und bindet den 39-Jährigen bis 2022 an den Verein. „Was 1860 in der vergangenen Saison mit Daniel Bierofka erreicht hat, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagt 1860-Geschäftsführer Michael Scharold. „Er hat wie ein Löwe auch in der schwersten Phase um die Rückkehr von Sechzig in den Profifußball gekämpft. Als Daniel signalisierte, dass er den eingeschlagenen Weg gerne auch langfristig begleiten würde, war die einzig logische Konsequenz die Verlängerung bis 2022. Sie steht spiegelbildlich für das, was wir vorhaben: hier etwas ganz Besonderes aufzubauen, bodenständig und mit viel Kontinuität. Wenn du dabei als Verein die Möglichkeit hast, die Schlüsselposition des Trainers mit einer Person zu besetzen, von der alle im Verein in jeder Hinsicht zu 100 Prozent überzeugt sind, dann ist das wie ein Sechser im Lotto.“

Bierofka bleibt bis 2022! Wer ist Euer Top-Löwentrainer der letzten 52 Jahre?

Umfrage endete am 06.07.2018 15:00 Uhr
Werner Lorant
62% (2026)
Daniel Bierofka
20% (651)
Max Merkel
11% (350)
Karsten Wettberg
2% (64)
Reiner Maurer
2% (52)
Heinz Lucas
1% (41)
ein anderer!
1% (34)
Peter Pacult
1% (29)
Wenzel Halama
1% (20)

Teilnehmer: 3267

Für Daniel Bierofka ist die Vertragsverlängerung ein Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens in seine Arbeit. „Dadurch habe ich die Möglichkeit, die Mannschaft weiter zu entwickeln. Unsere sportlichen Ziele sind mittel- und langfristig ausgerichtet. Wir wollen uns kontinuierlich verbessern, setzen dabei auf Spieler, die sich hundertprozentig mit dem Verein identifizieren. Was möglich ist, wenn alle zusammenhalten, haben wir in der letzten Saison gesehen. Wir haben hier noch viel vor.“ Einig sind sich beide Seiten darüber, dass das Erreichte nur der Anfang dieser positiven Entwicklung sein soll.

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