Vertragsgespräche ziehen sich - weil Mölders wieder Trainer werden will
- VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (Foto)
- 10.04.2018 08:31
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VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)
“Dass der Sascha eine unbestrittene Qualität hat, wissen wir nicht erst seit heute. Wir sind uns in den westlichen Dingen einig, es geht um ein, zwei Kleinigkeiten. Dann werden wir sehen, ob wir eine Einigung erzielen können.“ Erklärte 1860-Sportchef Günther Gorenzel unmittelbar nach dem Dreierpack von Sascha Mölders beim 3:1-Sieg in Schweinfurt den Stand der Vertragsverhandlungen.
Doch Kleinigkeiten sind das nicht, denn Mölders hat nach dieblaue24-Informationen eine Bedingung für eine Vertragsverlängerung gestellt: Wenn er über den Sommer hinaus einen Vertrag bei 1860 unterschreibt, will er auch das Okay vom Verein, dass er nebenbei eine Mannschaft trainieren darf. Bereits im vergangenen Herbst stand Mölders nach dieblaue24-Informationen mit dem Bayernligisten TSV Landsberg in Kontakt.
Die Vertragsgespräche mit Sascha Mölders stocken, weil er nebenbei wieder Trainer werden will: Soll man ihm diesen Wunsch gestatten?
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Die Löwen sollen Mölders’ Idee alles andere als prickelnd finden, zumal der Verein bereits einschlägige Erfahrung mit diesem Modell gemacht hat. In der Abstiegssaison trainierte der 33-jährige Stürmer den Landesligisten SV Mering - und Mölders spielte, auch weil zeitweise verletzt, alles andere als eine erfolgreiche Saison. Gibt’s am Ende einen Kompromiss, damit sich beide Seiten weiter in die Augen schauen können?
Soll man Mölders die Freigabe für ein Traineramt geben - oder soll er sich ausschließlich um Sechzig kümmern? Diskutieren Sie mit!