VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Auch wenn Daniel Bierofka (39) noch nichts vom Titel in der Regionalliga Bayern wissen will, wirkte der Ex-Nationalspieler nach dem souveränen 3:1 gegen Schweinfurt gelöst. Deswegen gab er seinen Spielern auch ein Zuckerl und schenkte ihnen - mit 14 Punkten Vorsprung im Rücken auf den FC Bayern II - zwei Tage Sonderurlaub.

Ab Dienstag ist Bierofka dann selbst nicht mehr an der Grünwalder Straße und wird dann von seinen beiden Co-Trainern Oliver Beer und Franz Hübl vertreten. Bierofka, der derzeit nur den Trainer-A-Schein besitzt, ist bis Freitag bei der Aufnahmeprüfung für den Fußballlehrer in Hennef. Bierofka süffisant: “Wenn ich sie nicht schaffe, werde ich Volleyballtrainer…”

Die Alternative: Wenn Bierofka mit 1860 in die Dritte Liga aufsteigt, wäre er automatisch für den mehrmonatigen Lehrgang ab Sommer zugelassen.