VON OLIVER GRISS

Ausgeschieden aus dem Toto-Pokal in Bayreuth sind die Löwen, weil der Gegner bei der 1:2-Pleite einen Mann in der Offensive hatte, dessen Namen verpflichtet: Patrick Hobsch.

Hobsch? Genau! Der 23-jährige Filius von Ex-Löwen-Torjäger Bernd Hobsch (er spielte von 1998 bis 1999 bei den Löwen und erzielte in 39 Erstligaspielen starke 18 Tore) drehte mit einem Doppelpack das Toto-Pokal-Viertelfinale - verständlich, dass der Papa nach der Hobsch-Gala stolz wie Oskar war. “Das freut mich sehr und macht mich auch ein klein wenig stolz, dass mein Junge beide Tore gegen 1860 erzielt hat”, erklärte Hobsch Senior gegenüber dieblaue24 und schob lächelnd nach: “Patrick hatte ja auch einen guten Lehrmeister…”

Was macht Hobsch eigentlich heute? Der 49-Jährige lebt in Coburg und betreibt eine mobile Fußballschule: “Von Ostern bis zu den Herbstferien im Oktober gibt es rund 60 Camps - ich bin glücklich mit meinem neuen Leben.”