VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Die 21 Landesverbände des DFB werden auf dem Außerordentlichen Bundestag am Freitag in Frankfurt einen gemeinsamen Antrag zur geplanten Regionalligareform stellen. Dieser sieht für die Spielzeiten 2018/19 und 2019/2020 eine Übergangslösung vor, die eine deutliche Verbesserung der aktuellen sportlichen Situation mit vier Aufsteigern und drei festen Aufstiegsplätzen für die Meister der fünf Regionalligen darstellt.

Zudem soll eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth bis zum Ordentlichen DFB-Bundestag 2019 einen Vorschlag entwickeln, wie im Einvernehmen mit den Beteiligten der Übergang zwischen Regionalliga und 3. Liga durch ein Modell mit vier statt bislang fünf Regionalligen realisiert werden kann. “Es wird jetzt bis zum Sommer 2019 geprüft werden, wie eine viergleisige Regionalliga bei vier Aufsteigern aussehen kann. Ob es einen Konsens dafür geben wird werden wir sehen”, erklärte BFV-Präsident Dr. Rainer Koch am Donnerstagabend auf seinem Facebook-Profil: “Bis dahin gibt es jetzt eine Zwischenlösung für zwei Jahre, die immerhin deutlich besser ist als der aktuelle Status. Der Meister der Regionalliga Bayern wird nach diesem Antrag in einem der beiden Jahre direkt aufsteigen können und im anderen Jahr Relegation spielen müssen. Alles weitere muss nunmehr gemeinsam erarbeitet werden.”