VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS-FOTO)

Auch wenn der letzte Hinrunden-Gegner, die SpVgg Bayreuth, die letzten acht Spiele alle verloren hat, glaubt Daniel Bierofka nicht an einen Selbstläufer gegen die Oberfranken. “Jeder, der vor 12.500 Zuschauer in der Regionalliga spielen darf, holt alles aus sich raus”, weiß der Löwen-Trainer vor dem Heimspiel im Grünwalder Stadion (Dienstag, 14.05 Uhr, dieblaue24-Liveticker) und begründet das auch: “Das sieht man daran, dass keine Mannschaft ihr darauffolgendes Spiel gewinnen konnte.”

Heißt: Jeder Gegner geht speziell gegen den Deutschen Meister von 1966 über seine Leistungsgrenze - und genau das macht es für den Tabellenführer aus München-Giesing so schwierig. “Wichtig ist”, dass wir jetzt wieder in die Spur kommen”, sagt Bierofka, für den es nicht darum geht, sich als Herbstmeister feiern zu lassen, sondern wieder in den Rhythmus zu kommen: “Wir müssen schauen, dass wir bis zum Winter stabil bleiben und noch ein paar Punkte holen, um entweder vorne zu stehen oder ganz knapp dahinter - falls der Extremfall eintreten sollte…”

Von seiner Mannschaft erwartet Bierofka am Dienstag nicht nur eine Trotzreaktion auf die zwei Derby-Pleiten gegen Augsburg II und Bayern II, sondern auch eine andere Körpersprache auf dem Platz. Bierofka: “Vielleicht müssen wir uns jetzt mal wieder einen Sieg erzwingen, nicht über Schönheit und Traumfußball, sondern, dass wir uns drei Punkte erbeißen.” Irgendwie passend zu Halloween…

Und weiter sagte Bierofka: “Wenn wir gewinnen, wäre das ein Befreiungsschlag und würde uns einen Push in die richtige Richtung geben.”

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