Reisinger durfte nicht in die Arena – BFV-Präsident Koch musste helfen

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Die Sicherheitsvorkehrungen für das 1860-Gastspiel in Augsburg waren in puncto Fantrennung scharf – so penibel, dass sich sogar das Präsidium der Löwen am Sonntagnachmittag damit konfrontiert sah. Die “tz” schreibt von “Schikane” – aber trifft’s das wirklich?

Was war passiert? Laut dem Blatt wurde Präsident Robert Reisinger trotz Akkreditierung vor der 2:3-Pleite in Augsburg der Zugang zur Arena verwehrt – erst nach einem Telefonat mit BFV-Präsident Dr. Rainer Koch lenkten die Ordner ein und so kam der Cassalette-Nachfolger doch noch rechtzeitig auf seinen Platz auf der Haupttribüne.

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Bevor Vize Heinz Schmidt der Einlass in die WWK-Arena gewährt wurde, musste er seinen Fanschal ins Auto zurückbringen – bei Hans Sitzberger wurde vom Ordnungspersonal das Löwen-Logo an seinem Hemd angemahnt. “Das war absurd. Ich bin 1860-Repräsentant. Unter Gastfreundschaft verstehe ich was anderes”, erklärte der Münchner Unternehmer der “tz”.

Aber auch 1860-Mitarbeiter sahen sich scharfen Kontrollen ausgesetzt: Weil Pressesprecher Joachim Mentel ein 1860-Shirt trug, musste der eigene Sicherheitsdienst die Kollegen aus Augsburg überzeugen. Erst dann durfte Mentel seiner Arbeit nachgehen.

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