VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Daniel Bierofka ist nach dem Zwangsabstieg in die Regionalliga Bayern einer der ganz wenigen Profis beim TSV 1860. Er kennt den Verein wie kaum ein Zweiter - und deswegen wünscht sich der Löwen-Trainer, dass Interims-Geschäftsführer Markus Fauser noch länger an der Grünwalder Straße bleibt als ursprünglich geplant. “Der Herr Fauser hat einen überragenden Job gemacht mit den Finanzen. Das ist der beste Geschäftsführer seit Jahren, im Umgang, wie er das alles handelt, das ist überragend”, erklärte der 38-Jährige am Rande des 4:1-Triumphes in Memmingen und schob nach: “Deswegen würde ich mir wünschen, dass er länger dableibt. Leider wird es wohl nicht so kommen.” Wie lange Fauser tatsächlich noch weiter für 1860 arbeitet, ist unklar, zumal der Stuttgarter auch einen stolzen Preis hat. Spätestens zum Jahreswechsel soll ein neuer Geschäftsführer kommen.

Dass Fauser Bierofka mit einem klaren Saisonziel “Meisterschaft und Aufstieg in die Dritte Liga” unter Druck setzt, ist Bierofka egal. “Das interessiert mich nicht. Ich bin für den Sport zuständig, ich spreche zur Mannschaft. Ich kann die Mannschaft einschätzen.”