VON OLIVER GRISS UND PHILIPPE RUIZ (FOTOS)

Obwohl der TSV 1860 seit 13 Jahren in der Zweiten Liga herumdümpelt und in der Fröttmaninger Allianz Arena eigentlich verloren wirkt, kann der Verein immer noch seine Fans aktivieren. Das beste Beispiel: Das nächste Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (5. April), für das trotz der ungewöhnlichen Anstoßzeit (17.30 Uhr) bislang 28.500 Tickets verkauft wurden. “Wenn uns am Freitag in Düsseldorf ein gutes Ergebnis gelingt”, sagt Präsident Peter Cassalette, “dann werden wir weit über 30.000 Besucher haben.” Und dann ist man wieder bei der Diskussion: Wie groß sollte eine eigene Löwen-Heimat sein, vor allem mit der Aussicht, irgendwann mal wieder erstklassig zu sein?