VON ULI WAGNER UND PHILIPPE RUIZ

Vitor Pereira ist ein Perfektionist. Deswegen war der Löwen-Dompteur mit seiner Premiere nur bedingt einverstanden: Zwar bleiben nach dem 2:1-Sieg gegen Fürth drei Punkte in München, doch fußballerisch war das, was seine Mannschaft gezeigt hat, über weite Strecken Magerkost. “Wir haben aber oft die Spielmomente falsch eingeschätzt. Es war ein Hin und Her, Fußball ist für mich aber kein Hin und Her. Wir hatten viele Ballverluste”, erklärte Pereira, der aber verspricht: “Mit der Zeit werden wir uns aber verbessern.”

Immerhin konnte sich Pereira darüber freuen, dass der TSV 1860 unter seiner Regie bereits einen Platz in der Zweiten Liga klettern konnte: Die Löwen sind nun Tabellen-13. Sollte Lautern im Montagsspiel bei Hannover 96 verlieren, würde die Pereira-Elf auf dieser Position ins nächste Duell in Bielefeld (Freitag, 18.30 Uhr) gehen.

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