VON FLORIAN GRESS

AZ: Filippo Cataldo berichtete über Hamada Iraki, der sich nach AZ-Informationen nun angeblich zwischen seinen zwei Arbeitgebern entscheiden muss. Iraki ist nämlich neben seiner Funktion bei 1860, auch noch Angestellter der UniCredit. Diese Bank ist Sponsor beim Lokalrivalen FC Bayern. Iraki soll sich daher entweder für 1860 oder UniCredit entscheiden. Beides sei demnach nicht vereinbar. Die genauen Beweggründe der Bank seien aber unklar, berichtete das Blatt. Maximilian Wessing spekulierte in seinem Bericht, dass womöglich Collin Benjamin am Sonntag gegen den FSV Frankfurt für Arne Feick Linksverteidiger spielen könnte. „Collin hat schon in Hamburg häufig als Außenverteidiger gespielt. Es ist möglich, dass er auch in der Liga weiterhin hinten links spielen wird. Er ist unheimlich beliebt und sorgt immer für gute Stimmung. Mit ihm haben wir einen guten Griff getan”, sagte Trainer Reiner Maurer.

Bild: Thomas Ernstberger schrieb über Lars und Sven Bender sowie Jose Holebas, die allesamt als Ex-Löwen ihren ersten Auftritt in der Champions League hatten. Sensationell war vor allem der Aufstieg von Holebas, der nun bei Olympiakos Piräus spielt. „Ein Wahnsinn. Ich hab‘s im Fernsehen gesehen und mich total für ihn gefreut“, sagte Stefan Aigner. „Das ist das Glück, das man als Fußballer braucht. Aber natürlich auch das Können, das hat Hole ja hier bei uns auch bewiesen.“ Und weil Lars Bender ebenfalls zu seinem ersten Einsatz in der Königsklasse kam, kassierten die Löwen noch einmal einen Nachschlag.

TZ: Ludwig Krammer blickte bereits auf das anstehende Spiel gegen den FSV Frankfurt voraus. „Auf St. Pauli kann man schon verlieren“, meinte Trainer Reiner Maurer, „aber jetzt müssen wir schauen, dass wir einen guten Wiesn-Start hinlegen. Ich gehe davon aus, dass wir am Sonntag gewinnen und sich die gute Laune bis Dienstagabend fortsetzen wird.“ Gespannt ist man auch, wie am Sonntag die Abdeckung des Oberrangs aussehen wird. „Ich denke, dass das ganz gut aussieht“, glaubte Maurer. „Es ist doch immer schön, wenn das Stadion relativ voll wirkt. 25 000 Zuschauer wie zuletzt wären eine schöne Sache.“ Beim übernächsten Heimspiel könnten gar noch deutlich mehr Fans in die Arena strömen, berichtete Uli Kellner. Am 2.10. ist Dynamo Dresden zu Gast und Geschäftsführer Robert Schäfer glaubt, „dass unsere neue Kapazitätsgrenze von 40 000 Zuschauern dann erstmals ausgereizt wird“.