VON OLIVER GRISS

Absage von der DFL: Hasan Ismaik. Foto: GRISS Absage von der DFL: Hasan Ismaik. Foto: GRISSGeschäftsführer Andreas Rettig ist froh über die 50+1-Regel in Deutschland: "Unser Ansprechpartner ist Robert Schäfer"

Als Hasan Ismaik am vergangenen Montag die Verhandlungen mit dem Verein abgebrochen hat und aus der 1860-Geschäftsstelle raus kam, reagierte er wie ein trotziges Kind: "Ich gehe jetzt zur DFL."

Die Telefonkosten kann sich der Jordanier allerdings sparen, denn DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig sagte nun zur "Sport Bild": "Am Beispiel 1860 München sieht man, wie gut es ist, dass wir in Deutschland die 50+1-Regel haben, die verhindert, dass Investoren die Stimmenmehrheit übernehmen."

Rettig weiter: "Fakt ist: Ein Investor kann sich nur im Rahmen der durch die DFL-Bestimmungen vorgegebenen Maßnahmen einbringen. Für uns spielt der Investor keine Rolle. Unser Ansprechpartner ist 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer." Eine Botschaft aus Frankfurt, die Ismaik, der sich an der Grünwalder Straße als Geldspielautomat vorkommt, nicht gerne hören wird…

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