VON FLORIAN GRESS

AZ: Im Aritkel von Marco Plein gab Vizepräsident Franz Maget noch einmal seine Einschätzung zum Sponsorencoup mit Aston Martin. „Der neue Partner erlaubt Phantasie und Gedankenspielerei. Aston Martin ist pure Attraktivität. Seien wir ehrlich, so viel Sexappeal hätte den Löwen doch niemand zugetraut“, sagte Maget. Außerdem ergänzte der Politiker: „Ich bin in letzten Jahren oft im Showroom am Odeonsplatz gewesen und habe ein bisschen geträumt. Ja, genau das ist Aston Martin. Eine Marke zum Träumen. Und das sind auch wir Löwen, ein Verein zum Träumen.“ Außerdem befasste sich die Zeitung mit Necat Aygün, der aufgrund eines Innenbandanrisses im Knie mehrere Wochen ausfallen wird. „Ich bin noch dabei, die Verletzung zu verarbeiten. Ich muss erst einmal alles sacken lassen, denn der Schock ist natürlich riesengroß”, so der enttäuschte Ex-Unterhachinger. Ähnlich geschockt war auch Sportdirektor Florian Hinterberger: „Es ist sowohl für ihn als auch für uns eine ganz besch… Situation. Er würde uns wirklich gut tun. Es wäre schön gewesen, wenn wir durch ihn hinten ein bisschen Ruhe hereinbekommen hätten.“
Bild: Thomas Ernstberger berichtete vom Wiesn-Besuch der Löwen am Dienstag, bei dem auch Investor Hasan Ismaik zu Gast war. „Wunderbar hier“, strahlte er, der zuerst keine Landeerlaubnis in München bekam und sich deshalb verspätete. Doch kaum angekommen, musste er auch schon fast wieder gehen. „Ich kann nur eine Stunde bleiben, um 21 Uhr fliege ich nach Zürich“, erzählte er. Dennoch kommentierte er noch kurz die sportliche Lage bei 1860: „Die Mannschaft ist auf dem richtigen Weg. Ich bin sicher, dass wir um den Aufstieg mitspielen werden. Wenn‘s nicht klappt, werde ich nicht enttäuscht sein…“

Kicker: Das Sportmagazin schrieb über die vorzeitige Vertragsverlängerung von Dominik Stahl. Der Abräumer verlängerte bis 2014. “Ich kam mit 15 zu den Löwen, verbinde einiges mit dem Verein und fühle mich sehr wohl hier. Ich hoffe auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft”, so der Spieler nach der Vertragsunterzeichnung. Auch Trainer Reiner Maurer freute sich über den Deal: “Dominik ist ein sehr zuverlässiger Spieler, der auf dem Platz immer alles gibt.”

SZ: Auch das Blatt widmete sich dem Wiesn-Besuch der Löwen. Auch der kranke Präsident Dieter Schneider war dabei. „Heute muss reichen, öfter lässt mich meine Frau eh nicht hierhin“, so der Ober-Löwe. „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie dafür nach dem Dresden-Spiel am letzten Wiesn-Sonntag zwei Tage frei bekommen, dann können sie machen, was sie wollen“, gab hingegen Trainer Reiner Maurer bekannt.

TZ: Claudius Mayer berichtete über den Gesundsheitszustand von Präsident Dieter Schneider. „Um eine Operation werde ich wohl nicht herumkommen“, sagte Schneider. „Wahrscheinlich wird sie übernächste Woche im Klinikum Großhadern über die Bühne gehen.“ Positiveres gibt es derzeit über die Mannschaft zu berichten. „Wir haben halt einfach eine super Offensive“, erzählte der begeisterte Präsident. „Sie ist ist eingespielt, und wir ernten jetzt die Früchte dafür, dass wir die Mannschaft zusammenhalten konnten.“ Natürlich wurde er auch wieder nach dem Thema Nummer 1 bei 1860 befragt. Bleibt Kevin Volland nun über den Winter hinaus, oder nicht? „Ich will mich dazu nicht äußern“, kommentierte der Ober-Löwe die Situation. „Es könnte schaden, wenn man zu viel darüber redet. Nur eins ist klar: Volland mit Hilfe von Hasan Ismaik zurückzukaufen, ist ein sinnloser Gedanke. Damit brauchen wir Hoffenheim erst gar nicht zu kommen.“ Außerdem wurde im Interview mit Ludwig Krammer Ernst Tanner zu den Verhandlungsstand mit Volland befragt. Dabei äußerte sich der ehemalige Jugendleiter von 1860, was er als Manager tuen würde, um den Stürmer zu halten: „Tja, ich hätte ihn nicht verkauft… 1860 schwebte in Insol­venzgefahr. Da müssen Sie dann aber eher die Leute fragen, die das verursacht haben, nicht mich.“