„Unglücklich!“ Eichin kritisiert Mölders‘ Trainer-Job in Mering

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Keinen leichten Stand beim TSV 1860 hat Sascha Mölders – ausgelöst durch den Transfer von Ivica Olic. Der Ex-Augsburger ist nur noch zweite oder dritte Wahl an der Grünwalder Straße. In vier Pflichtspielen wurde er nur beim 0:1 in Fürth eingewechselt, beim 0:0 in Karlsruhe fehlte der Angreifer krankheitsbedingt.

Was nicht förderlich ist für seine Zukunft beim Giesinger Traditionsklub ist mit Sicherheit seine Doppelrolle: Einerseits ist Mölders Fußball-Profi bei den Löwen, andererseits trainiert er in seiner Freizeit den aufstrebenden Landesliga-Verein SV Mering. “Für einen Vollprofi ist das unglücklich”, erklärte Geschäftsführer Thomas Eichin auf dieblaue24-Nachfrage am Mittwoch: “So eine Konstellation wird es in Zukunft nicht bei mir geben. Das werde ich mit Sascha auch so besprechen. Das ist kein Verein, der hier um die Ecke ist. Ich kenne die Trainingszeiten von solchen Amateurmannschaften. Wenn du Profi bist, geht es nicht nur darum, hier bei den Trainingszeiten anwesend zu sein. Es geht um Vorbereitung und Nachbereitung. Diese Aktion ist mehr als unglücklich. Ich mache Sascha keinen Vorwurf, weil ihm das zugesagt wurde.” Angeblich von Ex-Sportchef Oliver Kreuzer. Ob von Mölders in dieser unglücklichen Konstellation bald ein Zeichen in Richtung Löwen kommt?

PS: Der SV Mering steht in der Landesliga Südwest derzeit auf Rang neun.

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