Dennoch darf man die Augen vor der Realität nicht verschließen: Der TSV 1860 lieferte trotz des Punktgewinns vor 20.500 Fans das bislang schwächste Spiel im Jahr 2016 ab - nur einmal kam die Möhlmann-Elf gefährlich vors Arminia-Tor, als nach einem Liendl-Freistoß Jan Mauersberger den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie drückte. Das war`s dann aber auch schon mit der Löwen-Herrlichkeit. Auffällig auch: Die Löwen sind laut Datenbank mit 109,71 Kilometer nicht nur weniger gelaufen als der Gast (112,54 km), sondern hatten im eigenen Stadion auch weniger Ballbesitz als die Bielefelder. Verlassen sich die Löwen zu sehr auf ihre neue Standardstärke? Warum sich die Sechziger in diesem “Sechs-Punkte-Spiel” abkochen haben lassen, sollte Möhlmann mit seinem Trainer-Team unbedingt analysieren…

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