Unter Torsten Fröhling hat sich der TSV 1860 zuletzt deutlich stabilisiert, aber Münchens große Liebe ist längst noch nicht gerettet. Vor dem nächsten Abstiegsgipfel gegen Aalen (Freitag, 18.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) sagte der neue Löwen-Trainer: „Ich hoffe, dass uns das Erfolgserlebnis in Fürth hilft, den Heimfluch zu beenden. Wir sind zum Punkten verdammt.”
Doch mit welchem Personal? Notgedrungen muss der Trainer Ersatz für den grippe-geschwächten Kai Bülow aufs Feld schicken – und nimmt man die Eindrücke des Abschlusstrainings am Donnerstag für bare Münze, dann wird Gui Vallori eine neue Chance bekommen. Der Spanier war beim 3:0-Sieg in Fürth 90 Minuten auf der Bank gesessen, weil er eine Woche zuvor bei der 2:3-Pleite gegen Sandhausen dreimal patzte.
Mit der Kader-Auswahl hatte Fröhling dieses Mal weitaus weniger Probleme als in der Vergangenheit: Weil Bülow, Daylon Claasen und Moritz Volz krankheits- bzw. verletzungsbedingt fehlen, ist dieses Mal sogar der wiedergenesene Edu Bedia erstmals im Kader. Fröhling zu dieblaue24: “Es sind alle dabei. Wir fahren mit 19 Spielern ins Hotel, auch Julian Weigl ist dabei.”
So brüllt der Löwe: Eicher – Kagelmacher, Vallori (Angha), Schindler, Bandowski – Simon, Stahl, Sanchez, Adlung – Vollmann, Rama.
Mit welcher Aufstellung würden Sie gegen Aalen spielen? Diskutieren Sie mit!