VON OLIVER GRISS

Beim Maßkrugstemmen hatte 1860-Neuzugang Valdet Rama (26) am Mittwoch weniger Glück. Nach über drei Minuten verließen ihn im Duell mit Eishockey-Profi Yannic Seidenberg die Kräfte. Der Punkt ging bei der Wiesn-Olympia von Bierpartner Hacker-Pschorr an den DEL-Klub, der TSV 1860 verlor am Ende knapp mit 2:3. Allerdings: Die Löwen haben den albanischen Nationalspieler sowieso nicht wegen seiner Muckis im Oberarm, sondern wegen seiner extremen Schnelligkeit mit Ball und ausgereiften Technik auf dem Fußballplatz verpflichtet. Eine erste Kostprobe hatte Rama bereits bei seinem Debüt, dem 2:1-Sieg in St. Pauli, gezeigt. Aber das soll noch eigener Aussage noch besser werden: “Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, da ich keine große Vorbereitungszeit hatte. Das war  nicht einfach. Wichtig war aber, dass wir in St. Pauli gewonnen haben. Ich werde aber weiter an mir arbeiten. Ich bin noch nicht bei 100 Prozent. Jetzt will ich richtig fit werden, dann bin ich davon überzeugt, dass ich der Mannschaft noch mehr helfen kann.”

massNächster Beweistermin: Samstag ab 13 Uhr, wenn ausgerechnet mit Tabellenführer FC Ingolstadt Ramas Ex-Klub in die Allianz Arena kommt.  ”Es ist mein erstes Heimspiel - und gleich gegen Ingolstadt. Ich freue mich darauf. Mir wollen auf jeden Fall gewinnen und Vollgas geben.” Die Löwen-Fans hätten sicherlich nichts dagegen, um danach glücklich auf die Wiesn zu gehen…

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